Undichte Grund- bzw. Anschlussleitungen und Abscheideanlagen verschmutzen Boden und Grundwasser. Es sollte daher jeder Haus- und Grundstückseigentümer verantwortlich handeln und seine Abwasseranlagen regelmäßig prüfen lassen. Im Vorfeld einer Dichtigkeitsprüfung werden die zu prüfende Leitungen bzw. Anlagen gereinigt und mittels TV-Kamera auf ihren optischen Zustand untersucht und die Ergebnisse dokumentiert.

Mit den sogenannten Absperrblasen wird das Rohr verschlossen und mit Unter- bzw. Überdruck beaufschlagt.

Ergeben sich hier bereits Schäden die auf eine Undichtigkeit hindeuten, müssen diese behoben werden. In den meisten Fällen geschieht dies ohne aufwändige und teure Erdarbeiten mittels Kurzschlauch- oder Inlinersanierung.

Ergibt die optische Inspektion keine sichtbaren Mängel, wird die Dichtigkeitsprüfung des tatsächlichen Zustands durchgeführt. Die vom Gesetzgeber geforderte Dichtigkeitsprüfung bezieht sich nicht nur auf alte vorhandene Leitungen, es müssen auch neu verlegte und sanierte Rohre und Anlagen geprüft werden.

Daher empfehlen wir, schon bei neu verlegten Rohren eine TV-Untersuchung durchführen zu lassen um Einbaufehler wie Lageabweichungen, Senkungen und zu geringes oder Gegengefälle vor Inbetriebnahme ausschließen zu können.

Durch unsere modernen Prüfsysteme können wir die gültigen Gesetze des WHG, DIN und EN-Normen und ATV-Merkblatt mit Luft oder Wasser zuverlässig für Sie ausführen.

Alle erfassten Daten einer TV-Inspektion oder Dichtheitsprüfung erhalten Sie zur Vorlage für den Netzbetreiber bzw. der jeweils zuständigen Kommune. Zudem dienen die Daten für die Ausarbeitung eines Sanierungskonzepts durch unseren Zertifizierten Kanalsanierungsberater.